Noch nicht, aber offensichtlich ist man kurz davor. Trotzdem ist man noch weit weg vom Ziel von 2,2 Millionen Euro, die man eigentlich in den nächsten 14 Tagen einsammeln müsste, denn dann soll die Versteigerung der Immobilie durchgeführt werden. Erst danach wird man wissen, ob das Unternehmen, das hier von Kleinanlegern Geld einsammelt, auch den Zuschlag bekommt. Wie wir mittlerweile von diversen anderen Immobilienmarktteilnehmern gehört haben, wollen auch diese wohl beim Verkauf der Immobilie mitbieten. Klar, denn der Immobilienmarkt ist derzeit wohl leergefegt, da genießt dann jedes größere Projekt die Aufmerksamkeit in der Branche. Das kann dann aber auch bedeuten, dass der Preis der Immobilie in Regionen geht, die einen Erwerb als unwirtschaftlich erscheinen lassen könnten. Genau das kann hier sicherlich auch passieren. Wir in der Redaktion haben so unsere Bedenken zu dem Unternehmen, das sich hier Kapital von Kleinanlegern holen will bzw. holt, und wir haben vor allem Bedenken, weil das eingesammelte Kapital nicht sofort zurückbezahlt wird an die Kleinanleger, wenn man den Zuschlag für die Immobilie nicht bekommt. Nun haben wir noch ein weiteres Gerücht gehört.
Uns wurde zugetragen, dass das Unternehmen für den Fall, das man den Zuschlag nicht bekommt für die Immobilie, das eingesammelte Kapital dann in einer anderen, heute noch nicht feststehenden Immobilie investieren möchte. Dazu will man sich dann das Einverständnis der Anleger holen, wenn Plan B dann wirklich auf den Tisch muss. Sollte es diese Gedanken wirklich geben, dann wollen wir den Anlegern heute schon sagen: „Lasst Euch erst das Geld zurückbezahlen vom Unternehmen, schaut Euch dann möglicherweise das neue Projekt an und entscheidet Euch dann, ob Ihr Euer Geld in das neue Projekt investieren wollt.“
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