Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert nach der Atomkatastrophe in Japan deutlich strengere Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln.
Die bestehenden Regeln in der EU ließen unnötig hohe Gesundheitsrisiken zu, kritisieren Foodwatch und die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs und wollen das heute mit einer neuen Studie belegenNötig sei, die EU-Höchstgrenzen für Cäsium von 600 auf 16 Becquerel pro Kilogramm Lebensmittel zu senken, für Babynahrung und Milchprodukte von 370 auf acht Becquerel. Radioaktives Jod 131 mit seiner kurzen Halbwertszeit von acht Tagen dürfe gar nicht toleriert werden.
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