Foodwatch geht gegen Betrug vor.
Die Verbraucherorganisation fordert schärfere gesetzliche Vorgaben gegen Etikettenschwindel bei Lebensmitteln. Freiwillige Selbstverpflichtungen oder noch weitere freiwillige Siegel sind Thilo Bode, dem Foodwatch-Geschäftsführer, zufolge sind vollkommen unzureichend. Vielmehr müssten nun Regelungen zu realistischen Produktabbildungen eingeführt werden. Auch lesbare Mindestschriftgrößen seien notwendig. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner sagte, sie wolle den Täuschungsschutz bei Lebensmitteln kontinuierlich verbessern. Bis 2013 soll nun ermittelt werden, welche Rahmenbedingungen zu ändern seien.
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