Der US-Autobauer Ford schließt noch in diesem Jahr seine drei letzten Werke in Brasilien. Grund dafür sei der Einbruch bei den Verkäufen in Südamerika aufgrund der Coronavirus-Pandemie, teilte das Unternehmen gestern mit. Nach einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg fallen durch die Schließung 5.000 Stellen weg.
Die Produktion in den Werken Camacari im Bundesstaat Bahia, Taubate im Bundesstaat Sao Paulo sowie der Fabrik der Abteilung Troller in Horizonte im Bundesstaat Ceara werde 2021 eingestellt, teilte Ford weiter mit.
Während die beiden erstgenannten Werke sofort geschlossen würden, werde die Produktion im Troller-Werk noch einige Monate fortgeführt. Ford werde aber sein Produktentwicklungszentrum in Bahia sowie sein Testgelände und den regionalen Hauptsitz in Sao Paulo beibehalten.
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