Der US-Autobauer Ford hat seine Prognose für das dritte Quartal gesenkt. Man erwarte, dass am Ende der Finanzperiode bei 40.000 bis 45.000 neuen Lastwagen und Geländewagen bestimmte Teile fehlen werden, erklärte der Konzern gestern. Das könne den Verkauf der Fahrzeuge auf das vierte Quartal verschieben.
Das Unternehmen geht nun von einem bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Dollar im dritten Quartal aus. Ford rechne auch damit, dass die inflationsbedingten Kosten für die Zulieferer um etwa eine Milliarde Dollar höher ausfallen könnten als bisher angenommen. Die Ford-Aktien büßten im nachbörslichen Handel etwa vier Prozent ein.
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