Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto hat wegen der weiterhin hohen Nachfrage im vierten Quartal so viel Eisenerz gefördert wie noch nie.
Gleichzeitig meldet man eine stabile Aluminium-Produktion und eine rückläufige Kupfer-Förderung. Der weltweit zweitgrößte Exporteur des begehrten Rohstoffs baute zwischen Oktober und Dezember 65 Mio. Tonnen Eisenerz ab, wie die Gesellschaft am Dienstag in einem Quartalszwischenbericht in Melbourne mitteilte. Auch auf das Kalenderjahr gerechnet erreichte das Unternehmen mit 239 Mio. Tonnen Eisenerz einen neuen Rekord. Während die Produktion von Bauxit ebenfalls zunahm, sank die Förderung von Kupfer. Die Überschwemmungen in Australien behindern indes die Arbeit in den dortigen Kohleminen des Konzerns. Auch wenn die Minen weiterhin in Betrieb seien, wirke sich das Hochwasser auf die Infrastruktur von Dritten aus.
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