Justiz

Forderung

fancycrave1 (CC0), Pixabay
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Im Mordfall von vier Studierenden in Idaho plant die Staatsanwaltschaft, dem Verdächtigen im Falle einer Verurteilung die Todesstrafe zu geben. Der 28-jährige Kriminologiedoktorand wird beschuldigt, vier Studierende der Universität von Idaho erstochen zu haben. Die Beweggründe für die Tat sind noch immer unklar.

Es ist noch nicht bekannt, ob es eine Verbindung zwischen den Opfern und dem Verdächtigen gab oder ob die Morde zufällig geschahen. Die Tat hat damals auf dem Campus Angst und Schrecken ausgelöst.

Der Verdächtige hat bei einer Anhörung im Mai zu den Vorwürfen geschwiegen. Der Richter hat dann im Namen des Verdächtigen auf nicht schuldig plädiert, um sicherzustellen, dass der Prozess weitergehen kann.

Die Staatsanwaltschaft hat nun fünf erschwerende Umstände aufgelistet, die eine Todesstrafe rechtfertigen sollen. Unter anderem wird argumentiert, dass der Angeklagte eine Neigung zum Mord gezeigt habe und eine andauernde Bedrohung für die Gesellschaft darstelle.

Der mutmaßliche Täter, der einen Doktortitel in Strafrecht und Kriminologie anstrebte, wurde Ende letzten Jahres in seinem Elternhaus in Pennsylvania festgenommen.

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