Nach intensiven und langwierigen Diskussionen haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf eine gemeinsame Haltung zum Konflikt im Nahen Osten verständigt. Die gemeinsame Erklärung beinhaltet die Forderung nach einer Feuerpause und der Einrichtung geschützter Korridore für die Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen, da die humanitäre Situation dort zunehmend besorgniserregend wird. Darüber hinaus betonte die EU das Recht Israels auf Selbstverteidigung gemäß dem Völkerrecht.
Die Diskussionen innerhalb der EU in den letzten Tagen waren geprägt von unterschiedlichen Ansichten und Auseinandersetzungen bezüglich der Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Länder wie Deutschland und Österreich zeigten sich aufgrund der fortgesetzten Terrorakte der Hamas zurückhaltend gegenüber der Unterstützung solcher Forderungen. Andere Länder wie Spanien und Irland plädierten hingegen für einen Waffenstillstand angesichts der hohen Zahl ziviler Opfer durch israelische Angriffe in Gaza.
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