Florian von Brunn, der Vorsitzende der SPD in Bayern, hat eine faire und gleichmäßige Behandlung von protestierenden Bauern und Klimaaktivisten durch die Polizei gefordert. Er betonte, dass bei jeglichen Straftaten und Rechtsverstößen nicht unterschiedlich vorgegangen werden dürfe. Von Brunn äußerte Bedenken, basierend auf Hinweisen, dass Bauern geplant hätten, Autobahnen als Teil ihrer Proteste zu blockieren.
Diese Forderung folgt auf das Vorgehen der bayerischen Polizei, die in jüngster Vergangenheit Klimaaktivisten präventiv in Gewahrsam nahm, um eine Blockade wichtiger Verkehrswege zu verhindern. Die Polizeiaktionen rückten in den Fokus, da sie ein starkes Eingreifen in die Protestaktionen darstellten.
Die anstehenden Proteste der Landwirte, die ab Montag bundesweit stattfinden sollen, richten sich gegen die Streichung von Agrarsubventionen. Die Maßnahme, die erhebliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft hat, hat zu erheblichem Unmut unter den Bauern geführt. Von Brunn unterstreicht mit seiner Forderung die Wichtigkeit einer konsistenten und gerechten Behandlung aller Demonstranten durch die Strafverfolgungsbehörden, unabhängig von der Natur ihrer Proteste.
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