Mehr als 1.500 Bulgaren haben heute mit einer Gay-Parade trotz Protesten von Nationalisten gleiche Rechte für Homosexuelle und Lesben gefordert.
Bei starkem Polizeiaufgebot verlief der Straßenumzug mit Musik und bunten Fahnen im Zentrum der Hauptstadt Sofia friedlich. Auch in der rumänischen Hauptstadt Bukarest schützten rund 200 Polizisten die etwa 150 Teilnehmer eines „Marsches der Unterschiedlichkeit“ vor befürchteten Angriffen. In den vergangenen Jahren hatten immer wieder Passanten Steine auf die Marschierer geworfen.
Kommentar hinterlassen