Die Betreiber der deutschen Stromübertragungsnetze haben an das Wirtschaftsministerium appelliert und zusätzliche Finanzmittel vom Bund gefordert. In einem Schreiben betonen sie die drohenden Finanzierungsprobleme ab Juli und die damit verbundene Gefahr für den dringend benötigten Netzausbau. Die Netzbetreiber setzen sich für eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 7,8 Milliarden Euro ein. Bislang wurden Finanzierungslücken durch die EEG-Umlage geschlossen, deren Abschaffung jedoch eine Neuregelung erfordert. Nun sollen die benötigten Mittel aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden.
Die Forderung der Stromnetzbetreiber unterstreicht die Bedeutung einer stabilen Finanzierung für den Ausbau der Stromnetze, um die Energiewende erfolgreich voranzutreiben. Die Bereitstellung der geforderten Mittel wird als entscheidend erachtet, um sicherzustellen, dass die notwendigen Infrastrukturprojekte wie geplant realisiert werden können.
Kommentar hinterlassen