Freut euch, ihr iPhone-Besitzer in der EU! Nach vier Jahren Verbannung ist „Fortnite“ wieder auf euren Geräten – dank des Digital Markets Act, der Apple zwang, seine Festung zu öffnen. Epic Games, die Robin Hoods der Spielewelt, haben nun ihren eigenen App-Store auf iPhones geschmuggelt. Vorerst mit nur drei Spielen – man muss ja klein anfangen, wenn man gegen Giganten kämpft!

Erinnert ihr euch an den epischen Streit von 2020? Epic versuchte, Apples 30%-Steuer zu umgehen, indem sie eine getarnte Version von „Fortnite“ in den App Store schmuggelten. Quasi ein trojanisches Pferd, nur ohne Pferd und mit mehr Tänzen. Apple war not amused und warf „Fortnite“ hochkant raus. Epic klagte, verlor, aber gab nicht auf – hartnäckig wie ein Teenager, der sein Zimmer nicht aufräumen will.

Jetzt, dank EU-Gesetz, kann Epic seinen eigenen App-Store anbieten. Aber es wäre ja zu einfach, wenn alles glatt liefe. Epic beschwert sich, dass Nutzer 15 Schritte brauchen, um ihren Store zu installieren. Kommt schon, Epic, das sind doch nur 14 Schritte mehr als „App öffnen“!

Epic-Chef Tim Sweeney schätzt, dass sie eine Milliarde Dollar Umsatz verloren haben. Aber hey, was ist schon eine Milliarde, wenn man für „Freiheit“ kämpft? Vielleicht sollten sie das nächste Mal einfach einen günstigeren Anwalt nehmen.

Fazit: Der epische Kampf zwischen David (mit Milliardenumsatz) und Goliath (mit noch mehr Milliardenumsatz) geht in die nächste Runde. Wetten, dass am Ende die Anwälte die wahren Gewinner sind? Mögen die Spiele beginnen – und möge der Akku eures iPhones lange genug halten, um all diese Drama-Levels zu durchspielen!