Das krisengeschüttelte Frankreich muss in diesem Jahr mit einem höheren Defizit und geringeren Wachstum rechnen als bisher erwartet.
Finanzminister Michel Sapin kündigte heute in Paris an, das ein Defizit von 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) absehbar sei.
Zuerst war die Regierung von 3,8 und dann 4,0 Prozent ausgegangen. Auch die Prognose für das Wachstum der zweitgrößten Wirtschaftsnation der Euro-Zone wurde erneut auf 0,4 Prozent gesenkt.
Für 2015 rechnet der Finanzminister weiterhin mit 1,0 Prozent Wachstum. Für 2015 sei ein Defizit von 4,3 Prozent des BIP zu erwarten, 2017 die Rückkehr zu den von den EU-Kriterien geforderten 3,0 Prozent.
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