In Frankreich haben bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl heute bis 12.00 Uhr 25,48 Prozent der registrierten Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben. Um 20 Uhr sperren die Lokale.
Die Wahlbeteiligung um 12 Uhr war zunächst niedriger als zum gleichen Zeitpunkt des ersten Wahlgangs 2017, als sie bei 28,54 Prozent lag, teilte das Innenministerium in Paris mit.
2007 hatten bis Mittag sogar 30,88 Prozent der Wähler abgestimmt. Bei der historisch niedrigen Wahlbeteiligung im Jahr 2002 lag der Wert zum Vergleichszeitpunkt allerdings bei nur 21,39 Prozent.
Etwa 48,7 Millionen Wahlberechtigte haben sich für die Teilnahme an der Präsidentschaftswahl in diesem Jahr registriert. Insgesamt treten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen gelten nach den letzten Umfragen als Favoriten im ersten Wahlgang.
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