Frankreich tritt beim Thema Biokraftstoff auf die Bremse.
Wie die Regierung in Paris am Mittwoch ankündigte, soll der Beimischungsanteil auf sieben Prozent reduziert werden. Ziel ist es, die negativen Folgen des weltweiten Produktionsabbaus zu begrenzen. Zukünftig sollen nur noch Biokraftstoffe der zweiten Generation vorangetrieben werden. Diese schlagen sich nicht auf dem Nahrungsmittelmarkt nieder, da sie unter anderem aus Holzresten, Algen und Stroh hergestellt werden. Die hohen Weltmarktpreise für Grundnahrungs- und Futtermittel sind der Hauptgrund für diesen Schritt.
Kommentar hinterlassen