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Franziska Riekewald von den Leipziger Linken will Oberbürgermeisterin von Leipzig werden

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Nun werden es nach und nach immer mehr Kandidatinnen und Kandidaten, die sich am 2. Februar 2020 in Leipzig den Bürgern zur Wahl des Stadtoberhauptes zur Verfügung stellen.

Neben Amtsinhaber Burkhard Jung von der SPD, der sich erneut zur Wiederwahl stellt, stehen mittlerweile Katharina Krefft von den Grünen und Christoph Neumann von der AfD fest. Auch seinen Hut in den Ring werfen, will Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow von der CDU. Er will sich am 18. November 2019 von der Leipziger CDU zum OB-Kandidaten küren lassen.

Sebastian Gemkow trifft dabei für eine gespaltene Leipziger CDU an, die es einfach nicht schafft, sich auf die Probleme dieser Stadt zu konzentrieren, sondern sich überwiegend nur mit eigenen hausgemachten Problemen beschäftigt.

Man kann Sebastian Gemkow eigentlich nur den Rat geben, als unabhängiger Kandidat anzutreten und auf die Unterstützung dieser Leipziger CDU zu verzichten. Viel verloren hat er da sicherlich nicht.

Christoph Neumann von der AfD ist vor allem eines wichtig, er will Leipzig graffitifrei machen. Nun, wenn einen das für den Job eines Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig qualifiziert, was will man dann sonst noch von dieser Partei erwarten?

Burkhard Jung hat derzeit keine guten Karten bei der Leipziger Bevölkerung, denn er wollte eigentlich weg von Leipzig, um einen sehr lukrativen Job des Ostdeutschen Sparkassen Verbandes anzunehmen. Als das dann nicht geklappt hat, hat Burkhard Jung wieder seine Liebe für Leipzig entdeckt. Nach heutigem Stand wird Burkhard Jung allenfalls in eine Stichwahl kommen können.

Hier wird er möglicherweise auf die Kandidatin der Grünen treffen, Katharina Krefft. Sie genießt nicht nur in der eigenen Partei hohes Ansehen, sondern auch bei den Leipziger Bürgern. Sie kann es zumindest in die Stichwahl schaffen, ab da sind dann alle Chancen offen.

Nun hat auch eine Kandidatin der Linken Leipzig ihre Kandidatur erklärt. Auch Franziska Riekewald hat nach heutigem Stand der Dinge nur eine geringe Chance, neue Oberbürgermeisterin von Leipzig zu werden. Nicht nur, weil sie kaum bekannt ist in Leipzig, sondern auch weil die Leipziger Linken für eine Politik stehen, die nicht immer gewaltfrei ist.

Jene Gewalt, die erst am letzten Wochenende in Leipzig eskaliert ist, als es einen Überfall, den man der Leipziger Linken Szene zurechnet, auf die Mitarbeiterin einer Leipziger Immobilienfirma gab. Diese hatte man sogar zu Hause in den eigenen vier Wänden überfallen und zusammengeschlagen, eine in Leipzig neue Eskalationsstufe.

Von jener gewalttätigen Linken Szene in Leipzig muss sich Franziska Riekewald erst einmal distanzieren, bevor sie Oberbürgermeisterin aller Bürger in Leipzig werden kann.

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