Verschiedene Nationen haben bereits begonnen, ihre Bürger aus Israel zu evakuieren oder entsprechende Maßnahmen eingeleitet, darunter die Schweiz, Italien, Österreich und Spanien. Demgegenüber scheint das deutsche Management unter Außenministerin Annalena Baerbock chaotisch und unzureichend.
In einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes wurde bekannt, dass Lufthansa Sonderflüge für die Evakuierung Deutscher aus Israel ansetzen wird. Dies betrifft rund 4.500 in Israel festsitzende Deutsche, die sich in die Krisenvorsorgeliste „Elefand“ des Auswärtigen Amtes eingetragen haben.
Baerbock bat um Verständnis für die prekäre Lage und appellierte an die Geduld der Gestrandeten, betonte jedoch, dass Priorisierungen vorgenommen werden müssen. Doch trotz ihrer milden Worte offenbart die Realität die Defizite in Baerbocks Krisenmanagement. Die Opposition, insbesondere CDU-Chef Friedrich Merz, äußerte Kritik an der Bundesregierung für ihre passive Haltung und forderte entschiedene Maßnahmen, um den in Israel gestrandeten Deutschen zu helfen.
Während Baerbock Worte der Beschwichtigung findet, erleben Deutsche vor Ort „pures Chaos“. Verzweifelte Versuche, Flüge zu buchen, scheitern, und die Betroffenen bleiben in einer Atmosphäre der Unsicherheit und Angst zurück. Einige konnten nur durch Glück und mit Hilfe Dritter das Land verlassen, ein Zustand, der kaum Vertrauen in die Fähigkeiten der Außenministerin weckt.
Das Außenministerium verspricht, mit der Botschaft in Tel Aviv und den in Israel gestrandeten Deutschen in engem Kontakt zu stehen und über mögliche Ausreiseoptionen und -routen zu beraten. Doch angesichts der hektischen und verzweifelten Lage am Flughafen, wo Massenpanik herrscht, erscheinen diese Versprechungen leer und unbefriedigend.
Inmitten dieser Krise bedarf es entschlossenen Handelns und effektiver Strategien, nicht bloßer Rhetorik und vager Zusagen. Baerbocks Performance in dieser kritischen Zeit lässt jedoch zu wünschen übrig und zieht den Unmut und die Kritik nicht nur der Opposition, sondern auch der betroffenen Bürger auf sich. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sie die Situation bewältigen wird, doch die ersten Eindrücke sind wenig verheißungsvoll.
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