Frau Bundeskanzlerin- Sie haben freiwillige und ehrenamtliche Helfer der Essener Tafel im Stich gelassen!

Wie müssen sich die freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer der Tafeln in Deutschland fühlen, wenn selbst eine gewählte Volksvertreterin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, nun auf sie einprügelt? Frau Merkel kennt die Realität in ihrem Deutschland nicht mehr.

Frau Merkel weiß gar nicht, dass freiwillige und ehrenamtliche Helfer jetzt den Mist auslöffeln müssen, den ihnen die Politik von Frau Merkel eingebrockt hat. Ganz einfach, Frau Merkel bestellt und andere bezahlen dann die Rechnung.

Wie kann man so weit weg von der Realität in Deutschland sein, Frau Merkel?

Wir haben unser Büro seit zehn Jahren gegenüber der Leipziger Tafel und wir haben allerhöchsten Respekt vor den Menschen, die dort ehrenamtlich ihren Job verrichten. Einen Job ohne Pensionsanspruch, ohne Chauffeur, ohne Urlaubsanspruch, nur für ein Danke der Menschen denen man hilft, gerne hilft!

Wir geben Milliarden für die EU aus. Wir geben Milliarden für irgendwelche Hilfen im Ausland aus, wir geben Milliarden von Subventionen an irgendwelche Parteienklientel heraus. Jahr um Jahr.

Dort, wo echte Hilfe benötigt wird, Frau Merkel, dort gibt es keine Gelder. Ja, manche Behörden sind dann so dreist und kassieren die Tafeln noch mit Gebühren ab, für eine Baugenehmigung, für Hausanschlusskosten, Müllgebühren usw. Leipzig ist da so ein richtig tolles Beispiel.

Der SPD-Oberbürgermeister Burkhard Jung lässt sich da nur kurz vor Wahlen mal für ein Foto sehen. Das war es dann aber auch mit der Unterstützung. Zur Leipziger Tafel ist keiner aus dem Rathaus gekommen und hat gefragt: „Wo können wir Sie unterstützen, wo können wir Ihnen helfen?“ Auch ein Bürgermeister Heiko Rosendahl von den Linken interessiert sich nicht wirklich für die Armen in dieser Stadt.

Politik wird hier für die Reichen und denen, denen es schon gut geht, gemacht!

Leipzig ist eine reiche Stadt, eine blühende Stadt mit tollen Menschen und einer beschissenen Stadtregierung. Das muss man auch hier mal deutlich sagen. OB Jung sollte sich eigentlich seiner sozialdemokratischen Wurzeln einmal erinnern und aus seiner Komfortzone Rathaus herauskommen. In Leipzig gibt es nicht nur Bauträger, Herr Jung, sondern auch arme Menschen, die Schwierigkeiten haben, einfach nur satt zu werden.

Wissen Sie das eigentlich?

Bringen Sie endlich mal einen vernünftigen Beitrag und helfen Sie der Leipziger Tafel. Übrigens, meines Wissens nach, hat auch keiner Ihrer Bauträgerfreunde bis zum heutigen Tag einen Cent für die Leipziger Tafel gespendet. Vielleicht machen Sie da mal Ihren Einfluss geltend. Hier kommen die Spenden dann auch an o h n e Abzug von Verwaltungsgebühren.