Nach Norwegen und Spanien gilt nun auch in Frankreich eine Frauenquote für die Wirtschaft.
Das französische Parlament billigte am Donnerstag einen entsprechenden Gesetzentwurf für Großunternehmen. Demnach müssen diese binnen sechs Jahren mindestens 40 Prozent der Posten in ihren Vorstandsetagen für Frauen frei halten. Davor gilt für eine Übergangszeit von drei Jahren eine Mindestquote von 20 Prozent. Bislang erfüllen einem Parlamentsbericht zufolge lediglich sieben der 40 Firmen aus dem französischen Auswahl-Börsenindex CAC 40 die Kriterien. Die Vorstände seien im vergangenen Jahr insgesamt nur zu 15 Prozent mit Frauen besetzt gewesen.
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