Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für das kommende Jahr steigende Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung angekündigt. Die Verantwortung dafür sieht der SPD-Politiker jedoch bei den Vorgängerregierungen, wie er im Interview mit dem „Stern“ betonte. Lauterbach argumentierte, dass die Kliniken dringend finanzielle Unterstützung benötigen, um die Ziele seiner geplanten Krankenhausreform zu erreichen. „Um das rettende Ufer zu erreichen, müssen wir jetzt investieren – auch mit Mitteln der Beitragszahler“, erklärte er.
Das Magazin berichtet, dass die Beitragssätze im kommenden Jahr um fast einen Prozentpunkt steigen könnten. Diese Entwicklung wirft die Frage auf: Müssen Arbeitnehmer künftig wieder mit weniger Netto vom Brutto rechnen?
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