Außenministerin Annalena Baerbock (43, Grüne) und ihr Ehemann Daniel Holefleisch (51, Kommunikationsberater mit Karriere-Titel deluxe) haben nach 17 gemeinsamen Jahren beschlossen, die Liebe in den diplomatischen Ruhestand zu schicken. Das Ehe-Aus verkündete das Paar in einem Statement, das der Bild-Zeitung und der Deutschen Presse-Agentur gleichzeitig zugespielt wurde – so viel Kommunikationsgeschick muss man erstmal haben!
„Wir haben in einem längeren Prozess gemeinsam entschieden, dass wir kein Paar mehr sind“, heißt es in der Erklärung. Klingt fast wie die Einleitung zu einem Koalitionsvertrag, nur ohne Ampel. Aber keine Sorge, für Spekulationsenthusiasten haben sie auch gleich einen Deckel draufgesetzt: „Es gibt keine neuen Partner.“ Keine heißen Romanzen, kein Geheimflirt mit der Nato oder dem UN-Generalsekretär – zumindest noch nicht.
Die beiden hatten 2007 in einer politischen Sommerhochzeit (okay, das mit dem „politisch“ haben wir dazu erfunden) den Bund der Ehe geschlossen. Das Resultat dieser Verbindung: zwei Töchter im Alter von 9 und 13, die nun die seltene Erfahrung machen dürfen, dass Mama und Papa sich zwar trennen, aber trotzdem weiter zusammenwohnen. Potsdam, die erste WG mit Außenministerin!
In dem Statement betonen Baerbock und Holefleisch die neue Dynamik: „Wir bleiben in tiefer Bedeutung füreinander ein Elternpaar.“ Ein Satz, den man nur schreibt, wenn man wahlweise Kommunikationsprofi ist oder fünfmal bei einem Therapeuten geübt hat. Klar ist: Der Fokus liegt auf den Kindern. „Das Wichtigste bleibt für uns, gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere beiden Töchter in Ruhe und in einem liebevollen Umfeld aufwachsen können.“
Die neue Lebensrealität: Trennung auf dem Papier, Zusammenleben in der Praxis. Heißt: Es wird weiter der Morgenkaffee zusammen gekocht, aber ab jetzt in der WG-Küche mit einem Post-it auf der Milch: „Daniel, bitte nicht leer machen.“
Natürlich bitten die beiden die Öffentlichkeit darum, „die Privatsphäre unserer Familie zu respektieren“. Dabei wissen wir doch alle, dass Berlin und Potsdam die heimliche Hauptstadt der Privatsphäre-die-es-nicht-gibt sind. Paparazzi werden sicherlich bald fragen: „Wer hat die Kids heute zur Schule gebracht?“ oder „Wird die Weihnachtsdeko jetzt geteilt?“
Bleibt nur eine Frage: Hat Annalena Baerbock jetzt mehr Energie für internationale Krisen, da der familiäre Kompromiss auf Haus-Gemeinschaftsmodus geschaltet wurde? Oder wird Daniel Holefleisch als Kommunikationsberater das bessere WG-Leben promoten? Eins ist sicher: Die diplomatische Karriere von Baerbock läuft unbeeindruckt weiter – nur auf der heimischen Couch wird’s jetzt vermutlich etwas weniger kuschelig.
Das Statement endet mit einem Appell: Respekt, Rücksicht und Ruhe für die Kinder. Ein Wunsch, den wir von ganzem Herzen unterstützen. Annalena und Daniel: Möge eure WG-Welt so friedlich bleiben, wie es die Weltpolitik manchmal nicht ist.
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