Mehrere EU-Staaten haben der Türkei weiteres Geld zur Versorgung syrischer Flüchtlinge in Aussicht gestellt – vorausgesetzt, Ankara macht wieder seine Grenze zur EU dicht. Derzeit übe die türkische Regierung Druck auf die EU-Außengrenzen aus und nutze das Leid von Flüchtlingen als Hebel, sagte der niederländische Außenminister Stef Blok gestern vor einem EU-Treffen in Zagreb.
Wenn der Druck aufhöre, könne man die Bedürfnisse der Türkei prüfen. Ähnlich hatte sich Außenminister Heiko Maas vor seinem Abflug nach Zagreb geäußert. Klar sei auch, dass Ankara sich im Gegenzug wieder an die EU-Türkei-Erklärung halten müsse.
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