Alle Probleme die die CDU und die SPD in Sachsen 4 Jahre vor sich hergeschoben haben, sollen jetzt aufeinmal angepackt werden. Klar, denn am 1. September 2019 steht ja eine Landtagswahl ins Haus in Sachsen. Die Erfolgsaussichten nach heutigem Stand der Dinge sind dann nicht sehr hoch für beide Parteien. Die CDU rutscht möglicherweise sogar auf Platz 2 in der Wählergunst der Sachsen, denn die AfD droht die CDU in Sachsen zu überholen.
Ein dramatisches Szenario für Michael Kretschmer und seine Sachsen CDU.Nur, verehrter Herr Ministerpräsident Michael Kretschmer, was wollen sie denn wirklich in knapp 12 Moanten alles Nachholen? Mehr Poliziebeamte einstellen? Mehr Lehrer einstellen? Mehr Geld für die Sanierung maroder Schulen zur Verfügung stellen?
Ihre CDU hat Sachsen über 20 Jahre Regierungsverantwortung abgewirtschaftet, siehe das Desaster mit der Sachsenbank, das den Freistaat Sachsen bis zum heutigen Tage dann schon über 1 Milliarde Euro gekostet hat.
Was, Herr Ministerpräsident hätte man mit dem verschleuderten Geld alles anfangen können?
Auch die SPD war an so mancher Regierung in Sachsen beteiligt, zwar meistens mit unwichtigen Ämtern in der jeweiligen Koalition, aber sie war eben mit dabei und damit eben in der Verantwortung für viele Dinge in der sächsischen Politik.
Genau diese Partei, die SPD in Sachsen, muss sich jetzt sogar „ernsthaft“ Sorgen machen, das sie wieder in den Landtag einzieht. Hinzukommt das Genralsekretärin Daniela Kolbe die „Brocken hingeschmissen hat“ und sich jetzt mehr auf die Familie konzentrieren will.Das sei ihr gegönnt, denn Familie ist immer wichtiger als Job.
Nun braucht die SPD eine überzeugende Lösung in der Abteilung „Attacke“ um in den Wahlkampf 2019 zu ziehen. Da darf man gespannt sein ob der Sachsen SPD eine überzeugende Personlawahl gelingt.
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