Super wenn man here Ziele hat und dafür auch Gesicht zeigt, aber wir müssen nicht nur an irgendwelche Aktionisten und deren Ziele denken, sondern wir müssen an unsere Gesamtbevölkerung denken.
Fridays for Future sind junge Menschen die in die Pizzeria gehen, sich sattessen und sagen schickt die Rechnung dem Bundesfinanzminister. Mit Verlaub geht nicht! Dann ruft der Wirt die Polizei wegen Zechprellerei.
Auch ich, man glaubt es nicht, war einmal ein Revoluzer, so hat mich mein Opa immer genannt, weil ich gegen Atomkraft war und gegen Raketen auf deutschem Boden. Es war auch für mich damals ganz einfach dafür auf die Straße zu gehen, denn die Lösung musste ich ja nicht Mitliefern. Es reichte ja, wenn ich mich auf die Straße stelle und dagegen bin.
Später habe ich dann verstanden, dass unsere Welt und unser Zusammenleben wesentlich komplexer ist, als ich das verstanden hatte. Da fällt einem dann der Spruch wieder ein „Hinterher ist man immer schlauer“.
Verantwortungsvolle Veränderer machen sich auch über praktikable Lösungen Gedanken, bieten die mit an in einer Veränderungsdiskussion. Die Lösungsvorschläge sehe ich nicht. Keiner der „ich gehe auf die Strasse Veränderer“ hat doch einmal gerechnet wie man das finanzieren kann.
Wir können nicht immer mehr Schulden manchen nur weil da ein paar Hanseln ein tolle Idee haben, die man aber bitte sofort jetzt und auf der Stelle umsetzen muss.
Trotzdem ganz klar gesagt, die Gedanken sollte man aufnehmen und in zukünftigen Entscheidungen dann auch berücksichtigen, wenn sie finanzierbar und gesamt gesellschaftlich eine Akzeptanz finden, nicht nur bei den Grünen.
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