Der diesjährige Friedensnobelpreis geht zu gleichen Teilen an drei Frauenrechtlerinnen: Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf, die liberianische Menschenrechtlerin Leymah Gbowee und Tawakkul Karman aus dem Jemen. Das teilte das norwegische Nobelkomitee heute in Oslo mit.
Anlässlich der Verkündung der Preisträgerinnen forderten Menschenrechtsgruppen China auf, den inhaftierten Dissidenten Liu Xiaobo freizulassen. Der 55-jährige Autor war im vergangenen Jahr mit dem Preis ausgezeichnet worden.
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