Edathy gehörte zu den Personen in der SPD, denen man einen Job als Staatssekretär bzw. Minister zugetraut hat. Das wusste auch Friedrich. Nur deshalb, und das ist durchaus glaubwürdig, hat er dann Gabriel seine Information weitergegeben, um so zu verhindern, das die SPOD auf den Gedanken kommen könnte, Sebastian Edathy für einen Spitzenjob in der Koalition vorzuschlagen. Politisch war das sicherlich völlig richtig aus Sicht von Friedrich und auch aus der Sicht von Gabriel. Warum Gabriel dann Oppermann und Steinmeier mit diesem Wissen noch ins Boot nahm, das muss die SPD intern klären. Der geschwätzige Herr Oppermann jedenfalls dürfte ebenfalls über diese Affäre stolpern. Auch BKA Präsident Zierke muss, durch die Aussagen Oppermanns, um seinen Job bangen, denn sollte es das Gespräch in der Form gegeben haben, dann Zierke ein Problem. Solche Informationen darf er nicht weitergeben. Oppermann gilt jetzt als „Waschweib“ in der Berliner Politik.
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