Am Montag startet der CDU-Parteitag und alle Augen sind auf Friedrich Merz gerichtet, der wahrscheinlich nicht nur als CDU-Chef wiedergewählt wird, sondern auch zielsicher auf die Kanzlerkandidatur zusteuert. Jetzt mal ehrlich, das ist so überraschend wie Socken zu Weihnachten!
In der Berliner Polit-Arena, besser bekannt als das Kongresshotel in Neukölln, versammelt sich das Who-is-Who der CDU – von frischgebackenen Mitgliedern bis zu alten Hasen, die schon mehr Parteitage gesehen haben als ihre Enkel Pokémon-Folgen. Sie sind da, um über das neue Grundsatzprogramm zu debattieren, das mehr Änderungsanträge hat als ein Teenager Meinungen zum Abendessen.
Aber zurück zu Friedrich Merz. Nach dem Weltrekord im Beliebtheitswettbewerb innerhalb der CDU, könnte er sich schon fast als Kanzlerkandidat aufwärmen. Die Stimmung ist so optimistisch, dass man fast vergisst, dass es auch Kritiker gibt. Diese sind allerdings so leise wie das Flüstern in der Bibliothek.
Merz ist so sehr Favorit, dass, wenn die Kanzlerkandidatur ein Limbo-Wettbewerb wäre, er unter der Stange durchtanzen könnte, ohne sich zu bücken. Und während alle darauf warten, dass er die K-Frage offiziell macht, plaudern sie am Rande über alles von Wahlstrategien bis zu dem, was in der Hotelbar aufgetischt wird. Wer braucht schon „House of Cards“, wenn man den CDU-Parteitag hat?
Inzwischen bereitet sich die Partei vor, von der Oppositionsbank direkt ins Kanzleramt zu springen – oder zumindest hoffen sie das. Es ist ein bisschen so, als würde man vom Sofa aufstehen und gleich einen Marathon laufen. Ganz einfach, oder?
Also, schnallt euch an, liebe Politikfans. Der CDU-Parteitag könnte mehr Wendungen haben als eine Staffel von „Game of Thrones“. Nur ohne Drachen. Oder doch? Wer weiß, was in einem Wahlprogramm alles möglich ist!
Kommentar hinterlassen