Ryan Salame und Caroline Ellison, zwei frühere Führungskräfte des Kryptowährungsunternehmens FTX, haben ihre ursprünglich langen Haftstrafen deutlich verkürzt. Salame, der zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, wird nun voraussichtlich mehr als ein Jahr früher entlassen, während Ellison, die eine zentrale Rolle bei der Anklage gegen den FTX-Gründer Sam Bankman-Fried spielte, drei Monate früher freikommen soll.
Die Verkürzung ihrer Haftzeiten basiert auf den üblichen Regelungen des Federal Bureau of Prisons, die Häftlingen Zeitgutschriften für gutes Verhalten und die Teilnahme an Programmen ermöglichen. Dies zeigt, wie bedeutend solche Mechanismen im Strafvollzug sind.
Bankman-Fried, der wegen seiner führenden Rolle im FTX-Skandal zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde, hat derzeit keinen festgelegten Entlassungstermin. Der Fall bleibt ein starkes Beispiel für die Konsequenzen und die rechtlichen Prozesse, die mit groß angelegtem Finanzbetrug verbunden sind.
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