Nun, das sagt so ziemlich jeder, wenn er vor einem amerikanischen Gericht angeklagt wird. Da macht Bankman-Fried dann keinen Unterschied.
Der wegen Betrugs angeklagte Gründer und ehemalige Chef der bankrotten Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, wird laut einem Insider auf „nicht schuldig“ plädieren. Bankman-Frieds Gerichtstermin ist für Dienstag vor dem US-Bezirksrichter Lewis Kaplan in Manhattan angesetzt.
Bankman-Fried wird Betrug vorgeworfen. FTX hatte am 11. November Gläubigerschutz beantragt, nachdem Kunden als Reaktion auf die heimliche Verschiebung von Einlagen im Volumen von zehn Milliarden Dollar massenhaft Gelder abgezogen hatten. Bankman-Fried trat am selben Tag als Chef zurück. Er hat sich bei Kunden entschuldigt, Betrugsvorwürfe jedoch zurückgewiesen.
Da darf man dann einmal gespannt sein, was mit dem ganzen verschwundenen Geld der Anleger passiert ist.
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