Sehr geehrter Herr Bremer,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir schätzen Ihr Engagement in dieser Sache und ermutigen Sie ausdrücklich, das Verfahren zu begleiten.Anbei finden Sie die Pressemitteilung von Dr. Kübler zum Insolvenzantrag. Ich bitte um Verständnis, dass wir so kurz nach dem Antrag aus naheliegenden nicht mehr sagen können. Gerne können wir aber später telefonieren.
Was Ihre Frage zur Kanzlei Bullin + Weißbach angeht: Es ist erstaunlich, was seit Insolvenzantrag so an Gerüchten hochpoppt. Offensichtlich gibt es verschiedene interessierte Seiten, denen jedes Mittel recht ist, die anstehende Aufklärung zu stören. Dr. Kübler hat jedenfalls von einer Kanzlei Bullin + Weißbach noch nie gehört.
Pressemitteilung
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FuBus: vorläufiger Insolvenzverwalter sichert Vermögen
Dresden, 14. November 2013. Das Amtsgericht Dresden hat Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler von der gleichnamigen bundesweit tätigen Dresdner Kanzlei als vorläufigen Insolvenzverwalter der Future Business KGaA (FuBus) bestellt. Kübler wird umgehend alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die vorhandenen Vermögenswerte zu sichern.
„Als vorläufiger Insolvenzverwalter bin ich ausschließlich den Interessen der Gläubiger verpflichtet“, betonte Kübler heute in Dresden. „Mein Team und ich werden in den kommenden Wochen das Unternehmen vollständig durchleuchten und dafür sorgen, dass die Gläubiger von ihrem Vermögen so viel wie möglich zurückerhalten.“
Die Staatsanwaltschaft hat sämtliche Vermögenswerte beschlagnahmt. Verfügungen der inhaftierten Gesellschafter und Geschäftsführer zulasten der Gläubiger sind daher ausgeschlossen. Ein „Windhundrennen“ der betroffenen Anleger zur Sicherung ihrer Vermögenswerte ist somit weder erforderlich noch rechtlich möglich.
Kübler bittet Anleger, Medien und Öffentlichkeit um Verständnis, dass es einige Zeit dauert, bis er sich einen Überblick über die Struktur und das Geschäftsmodell des Unternehmens verschafft hat. „Sobald wir einen ersten Überblick gewonnen haben, werden wir die Öffentlichkeit umfassender unterrichten. Solange bitten wir alle Beteiligten um etwas Geduld.“ Kübler kündigte zudem an, dann auch eine Online-Informationsplattform für die Anleger aufzubauen. Kübler bat darum, dass die Anleger solange von Einzelanfragen absehen.
Das Amtsgericht Dresden hat heute auch einen vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt. Diesem Ausschuss gehören insbesondere Vertreter der Kapitalanleger an.
Kübler wies ergänzend darauf hin, dass zurzeit kein Gläubiger Sorge haben muss, irgendwelche Fristen zu versäumen. Sobald die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können, werden sie über verschiedene Kanäle informiert. Dies wird aber erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Fall sein, vermutlich in ca. drei Monaten.
Dr. Bruno M. Kübler gehört zu den renommiertesten deutschen Insolvenzverwaltern und hat bereits über 1.500 Unternehmensinsolvenzen verwaltet. Zuletzt hatte er den Flugzeugmotorenhersteller Thielert und den Feuerwehrfahrzeughersteller Ziegler saniert und unter Erhalt aller Arbeitsplätze an strategische Investoren übertragen.
Pressekontakt:
Christoph Möller
möller pr GmbH
Telefon: +49 (0)221 80 10 87-87
Email: cm@moeller-pr.de
KÜBLER
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KÜBLER gehört zu den führenden deutschen Insolvenzverwaltungs- und Restrukturierungsadressen. Die Kanzlei ist bundesweit mit 22 Büros sowie einem Büro in London vertreten und beschäftigt rund 250 Mitarbeiter. KÜBLER zählt damit zum Kreis der renommierten auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwaltskanzleien in Deutschland und ist auch in grenzüberschreitenden Insolvenzfällen weltweit aktiv. KÜBLER ist zudem dem internationalen Anwaltsnetzwerk ILN mit über 5.000 Anwälten in 66 Ländern angeschlossen.
Der Kanzleigründer Dr. Bruno M. Kübler wird in der vom Handelsblatt und dem US-amerikanische Verlag Best Lawyers jährlich erstellten Rankingliste „Deutschlands beste Anwälte“, geführt. Erst wenige Wochen vor dem Verkauf der Ziegler-Gruppe hatte Kübler nach ebenfalls mehrjähriger Betriebsfortführung und Restrukturierung in der Insolvenz den Flugzeugmotorenhersteller Thielert an ein chinesisches Unternehmen, den staatlichen Luftfahrtkonzern AVIC, verkauft.
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