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Führendes BKS-ev. Mitglied (Bundesvereinigung Kredit und Servicing) wegen Verdacht der Insolvenzverschleppung angeklagt

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Dazu haben wir der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing entsprechende Unterlagen überlassen. Der Vorgang an sich ist nicht streitig, da die Fakten vom zuständigen Gericht schriftlich bestätigt wurde. Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing will sich dazu nicht äußern hat man uns schriftlich mitgeteilt. Nun, nicht Äußern heißt hoffentlich nicht, nichts tun, denn schaut man sich den Code of Conduct der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing an, dann dürfte dieses Mitglied nicht in irgendeiner Funktion innerhalb des Verbandes sein. Eine Führungsposition dürfte die Person schon gar nicht bekleiden. Die einfachste Lösung wäre natürlich, das Mitglied lässt die Mitgliedschaft und seine Funktion ruhen bis das Verfahren abgeschlossen ist.

Das es hier mehr als einen begründeten Verdacht der Staatsanwaltschaft gehen muss zeigt, das das führende Mitglied der Bundesvereinigung Kredit und Servicing vor einem Schöffengericht angeklagt wird. Das heißt im Umkehrschluss ein Strafrahmen zwischen 2 und 4 Jahren dürfte zu erwarten sein. Das ist schon erheblich, denn bei einem geringen Verstoß, hätte man auch einen Strafbefehl ausstellen können mit einer Geldstrafe. 

Nun stellen Sie sich  nachfolgende Situation vor. Sie haben ein Unternehmen, führen dieses Unternehmen bewusst in die Insolvenz, schädigend dadurch Handwerker  und Lieferanten der Art, das diesen keine andere Möglichkeit bleibt als Insolvenz anzumelden. Nun hat dieser Lieferant Kredite bei Banken laufen. Die Bank packt den Kredit ein NPL Paket und verkauft das an eben das Mitglied der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing, das eigentlich die Ursache für die Insolvenz war. Grotesk, oder? Das könnte aber genau in diesem Falle durchaus einmal Realität werden. 

Nun werden wir über den Vorgang weiterhin auf unseren Plattformen berichten, bis wir wissen welche Konsequenz die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing zieht gegenüber ihrem Mitglied. 

Wir werden auch in den nächsten Tagen „Ross und Reiter“ nennen, wollen aber der BKS e.V. und dem betreffenden Mitglied der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing die Möglichkeit geben, selber nach einer Lösung zu suchen.

Die beste Lösung wäre natürlich alle Handwerker und Lieferanten von Damals zu entschädigen.

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