Die Finanzmärkte sehen der Wahl in Griechenland mit Sorge entgegen.
Der Wahlausgang und die Folgen für die Weltwirtschaft sind kaum einzuschätzen. Bisher gibt es keine offiziellen Bestätigungen. Dennoch ist davon auszugehen, dass Politik und Notenbanken bereitstehen, auf einen möglichen Absturz der Märkte schnell zu reagieren. Allerdings wollte die Europäische Zentralbank am Freitag Berichte nicht bestätigen, die wichtigsten Notenbanken der Welt planten ein gemeinsames Vorgehen im Falle von Marktturbulenzen. Auch die Staats- und Regierungschefs dürften Krisensitzungen abhalten, um mögliche Konsequenzen zu besprechen. Allerdings betonte Regierungssprecher Steffen Seibert, die Bundesregierung habe für Sonntagabend keine Krisengespräche mit den Euro-Partnern geplant und warte vorerst den Ausgang der Wahlen in dem krisengeschüttelten Land ab.
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