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Fußfessel – der Versuch in Baden-Württemberg

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Ein Schelm, der die Einführung der Fußfessel in Baden-Württemberg im Zusammenhang mit Stuttgart21 sieht? Obwohl, dann wäre es für die Polizei viel einfacher die Demonstranten zu „bändigen“. Selbst Frau Merkel ruft ja schon zum Gewaltverzicht auf.
Heute startet in Baden-Württemberg der erste Modellversuch mit der Einführung der elektronischen Fußfessel. Das Wohnzimmer als Gefängnis – vorerst jedoch nur für ausgesuchte Häftlinge. Selbst hier gibt es also Privilegierte. Das Land will herausfinden, ob sich die am Fußgelenk angebrachten Minisender dazu eignen, Gefangene im Hausarrest zu überwachen. Denn dann ließen sich damit Kosten beim Strafvollzug sparen, lautet das Hauptargument.

Ein Sprecher des Stuttgarter Justizministeriums betont, sowohl bei den Probanden als auch bei möglichen späteren Häftlingen handle es sich um ausgewählte Straftäter, die eher wegen geringer Vergehen ins Gefängnis müssten. „Es ist viel teurer, wenn sie ihre Strafe im Gefängnis absitzen. Der Hausarrest ist billiger und wir erreichen dennoch den Bestrafungseffekt“, zeigt sich der Sprecher des Justizministeriums überzeugt.

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