Die führenden Finanzpolitiker der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) sind alarmiert.
Die Schuldenprobleme und Sorgen vesetzen sie zunehmend in Alarmzustand. Im Entwurf einer Abschlusserklärung für ein Treffen der G-20-Finanzminister und -Notenbankchefs in Mexiko-Stadt war von einem weiter nur schleppenden Wachstum in der Welt die Rede. Und das Wachstum werde zusätzlich noch durch zunehmende Risiken gefährdet. So könnten beispielsweise die in Eiropa dringend nötigen Anti-Krisen-Maßnahmen nicht umgesetzt werden.
Auch aus den USA drohen Risiken. So sei eine Gefahr, dass die Vereinigten Staaten zum Jahreswechsel über eine „Fiskalklippe“ zu stürzen. Grund ist, dass sich die Republikaner und Demokraten im Haushaltsstreit nicht auf eine Anhebung der Verschuldungsobergrenze einigen könnten. Dadurch stiegen automatisch die Steuern. Die Augaben würden gekürzt. Das, so wird befürchtet, könnte das Wachstum weltweit in die Knie zwingen.
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