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Die Serie der Wikileaks-Enthüllungen reißt nicht ab. Der libysche Staatschef Muammar el Gaddafi war verärgert, weil er sein Zelt nicht vor dem UN-Hauptquartier in New York aufstellen durfte. Also ließ der Staatschef mehrere Fässer mit waffenfähigem Uran weitgehend unbewacht.
Was in den Wikileaks-Dokumenten über die Politiker der Welt steht Wie die britische Zeitung „The Guardian“ und die US-Zeitung „New York Times“ am Freitag berichteten, befanden sich laut von Wikileaks veröffentlichten Dokumenten des US-Außenministeriums im November 2009 sieben Metallfässer mit 5,2 Kilogramm hoch angereichertem Uran in Libyen, die nur durch einen einzigen bewaffneten Wachmann vor Diebstahl geschützt worden seien. Die Fässer waren demnach nur für den Transport versiegelt, nicht aber für eine dauerhafte Lagerung. Den Abtransport der Fässer habe Gaddafi einige Zeit lang verhindert.

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