Mitarbeiter der Aluminiumfirma MAL, deren geborstenes Abfallbecken zu der Giftschlamm-Katastrophe in Ungarn geführt hat, erheben schwere Vorwürfe.
Das Unternehmen habe laut einer regionalen Tageszeitung jeden, der offen über die Probleme mit dem Damm sprach, mit Entlassung gedroht. Nach Angaben von über 20 Angestellten soll der von der Polizei festgenommene MAL-Boss Zoltan Bakonyi seit Wochen von den Lecks in den Beckenmauern gewusst und auch Maßnahmen dagegen unternommen haben. Nicht nur verhaften sondern auch ordentlich bestrafen.
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