Ja ganz klar, denn es geht um 160 Arbeitsplätze. Trotzdem muss man die Frage stellen, „macht der Kampf denn Sinn?“ Tatsache ist doch, dass mit der gestrigen Nachricht ein Dammbruch geschehen ist.
Alle Mitarbeiter, die jetzt einen neuen Job bekommen können, werden den doch annehmen, um ihre eigene Zukunft zu sichern. Nun hört man aber auch, dass das Problem „Standort Leipzig“ nicht an der Wirtschaftlichkeit der Filiale liegt, sondern es Differenzen mit dem Eigentümer der Immobilie gibt.
Da müsste man doch an einer ganz anderen Stelle ansetzen, wenn man etwas erreichen will für die Mitarbeiter. Ob das den Immobilienbesitzer aber dann überhaupt interessiert, das ist eine ganz andere Frage.
Es ist immer schade, dass Menschen zum Spielball von reinen wirtschaftlichen Interessen werden, genau zwischen diese Mühlsteine geraten, aus denen es dann irgendwann keinen Ausweg mehr gibt.
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