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Startseite Allgemeines „Game of Brombeeren“ – Macht, Mützen und Mimosen im Thüringer BSW
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„Game of Brombeeren“ – Macht, Mützen und Mimosen im Thüringer BSW

jorono (CC0), Pixabay
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Ein satirisch-lustiges Exklusivinterview mit den wichtigsten Beteiligten – oder denen, die sich dafür halten.


Ort: Thüringer Landesparteizentrale, irgendwo zwischen Gera, Erfurt und einem gut versteckten WhatsApp-Gruppenchat
Setting: Ein langer Tisch, nervöse Mitarbeiter, Wagenräder mit Brombeermarmelade zur Stärkung

Moderator: Willkommen zur neuesten Folge von „Thüringen tagt – aber keiner weiß, was rauskommt!“. Heute mit einem echten Polit-Knall: Will Sahra Wagenknecht ihre eigene Brombeerernte vor Ort umpflügen? Werden Katja Wolf und Steffen Schütz bald nur noch Marmelade statt Ministerien rühren? Wir haben investigativ die Beteiligten befragt – oder zumindest ihre alter Egos.

Katja Wolf (zugeschaltet aus dem Finanzministerium, umgeben von Excel-Tabellen und Misstrauen):
„Also ich sag’s ganz ehrlich: Ich war kurz davor, meine Bewerbung per Brieftaube nach Berlin zu schicken – das wär schneller angekommen als das Vertrauen aus dem Bundesvorstand. Sahra will offensichtlich frische Gesichter – aber warum muss es ausgerechnet Anke ‚Ich-möchte-ganz-neue-Wege-gehen‘ Wirsing sein?“

Anke Wirsing (mit Parteisong als Klingelton im Hintergrund):
„Ja, ich kandidiere. Warum? Weil ich finde, dass Katja Wolf einfach zu viele Jobs gleichzeitig macht. Finanzministerin, Parteichefin, Vize-Ministerpräsidentin und Vorsitzende des Thüringer Brombeersammelvereins – irgendwo leidet da doch die Partei! Ich bringe frische Ideen mit. Und eine PowerPoint. Und sogar einen Beamer!“

Sahra Wagenknecht (aus der Ferne, leicht hallend aus dem Bundesbüro):
„Ich sage es mal deutlich: Die Brombeer-Koalition ist eine empfindliche Pflanze. Und Katja Wolf hat beim Gießen öfter mal den Schlauch in Richtung CDU gehalten. Das Ergebnis? Verwässerte Friedenspolitik und eine Koalition, die mehr wankt als marschiert. Wir brauchen jetzt Führung mit Rückgrat – nicht nur mit Stempel.“

Steffen Schütz (Infrastrukturminister, multitaskend zwischen Baustellenbesuch und Rücktrittsgerüchten):
„Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Ich hab sogar neue Verkehrszeichen für Koalitionsbruch aufstellen lassen. ‘Achtung: Politisches Glatteis’. Ob ich wieder kandidiere? Kommt drauf an, ob das WLAN im Ministerium bis dahin wieder geht.“

Matthias Bickel (Kandidat, Sympathieträger, Hobby-Gitarrist):
„Ich bringe Ruhe, Ordnung und einen selbstgeschriebenen Wahlsong mit. Titel: ‚BSW – Bisschen Streit Wöchentlich‘. Ich glaube, das spricht die Basis an. Oder zumindest meine Mutter.“

Robert Henning (möchte Landesgeschäftsführer werden, hat aber noch keine Schlüsselkarte fürs Büro):
„Ich möchte mehr Basisnähe, weniger Bundesferne und endlich wieder Parteitage mit belegten Brötchen. Außerdem bin ich der Einzige, der den Drucker im Landesbüro bedienen kann.“

Thüringer Parteibasis (anonym, per Flurfunk):
„Ehrlich gesagt, uns ist das egal, Hauptsache, jemand bestellt endlich die neuen T-Shirts mit dem Slogan ‘BSW – Bald Streit Wieder’ in XS.“

Fazit des Moderators:
Was bleibt, ist ein Machtkampf wie aus dem Lehrbuch – das allerdings niemand gelesen hat. Katja Wolf klammert sich an ihren Sessel wie Olaf Scholz an den Ausdruck „Zeitenwende“, während Sahra Wagenknecht mit der Feinfühligkeit eines Presslufthammers den Landesverband umkrempeln will. Wer am Ende die Brombeeren pflückt und wer die Dornen spürt, erfahren wir – spätestens beim Landesparteitag. Oder bei der nächsten Folge „Berlin ruft, Thüringen hört weg.“

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