US-Behörden untersuchen einem Medienbericht zufolge, ob Marktmanipulationen zu der Aktienrally bei dem Videospielhändler GameStop und bei der Kinokette AMC geführt haben.
Das Justizministerium und der Staatsanwalt von San Francisco hätten Informationen von Brokern wie Robinhood und Social-Media-Firmen angefordert, die im Zentrum des Handels gestanden hätten, berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“) gestern unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Robinhood spielte eine zentrale Rolle bei den Käufen von Kleinanlegern, die Hedgefonds in die Bredouille gebracht und die Börsen weltweit in Unruhe versetzt hatten.
Zudem habe die US-Derivateaufsicht CFTC eine vorläufige Untersuchung eröffnet, ob ein mögliches Fehlverhalten bei Handel mit Silber-Futures vorgelegen habe, berichtete das Blatt weiter. Beim Justizministerium war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
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