Weil er sich zu einsam auf der Flucht gefühlt haben soll, hat ein vorbestrafter Serienräuber, Erpresser und Mafia-Mann in Lucca in der Toskana um seine Verhaftung gebeten.
Diese ungewöhnliche Geschichte zur Weihnachtszeit vermelden jedenfalls italienische Medien am Montag. Der frühere Kollaborateur der kalabrischen Ndrangheta rief beim Polizeipräsidium an, verlangte den Chef des mobilen Einsatzkommandos und stellte als einzige Bedingung, von diesem höchstpersönlich Handschellen angelegt zu bekommen.
Bei der ungewöhnlichen Verhaftung wollte er dann die Polizisten umarmen und meinte, er werde sich im Gefängnis weniger allein fühlen als in der Freiheit. Und er sei es leid, ein kriminelles Leben zu führen und anderen etwas anzutun, hiess es in den Medienberichten weiter.
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