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Der Navigationsspezialist Garmin ist Opfer einer Cyberattacke geworden, die in den vergangenen Tagen diverse Onlinedienste lahmlegte.

Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Angreifer sich dabei Zugang zu irgendwelchen Kundendaten verschaffen konnten, teilte das Unternehmen gestern mit. Bereits am Wochenende hatte es Berichte gegeben, dass die Ausfälle von Garmin-Diensten auf eine Lösegeldschadsoftware zurückgingen.

Das bestätigte Garmin nun. Ein Teil der Systeme sei am Donnerstag verschlüsselt worden. Die Erpressungssoftware verschlüsselt Computer und verlangt Lösegeld für eine Entsperrung. Neben Privatleuten waren von solchen Attacken bereits unter anderem Krankenhäuser und lokale Behörden betroffen.

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