Die geplante Gaspreisbremse muss nach Einschätzung der Bundesnetzagentur für fast zwei Jahre gelten. „Mindestens bis Sommer 2024 werden wir in irgendeiner Art von angespannter Situation sein“, sagte Netzagentur-Präsident Klaus Müller in einem Podcast des baden-württembergischen Finanzministers Danyal Bayaz (Grüne) jetzt. Der Gaspreisdeckel werde „mit Sicherheit“ bis dahin gebraucht. Die Mengen an russischem Gas, die ersetzt werden müssten, seien „riesengroß“.
Es müssten zunächst die sechs Flüssiggasterminals und die Anbindung ins Hinterland gebaut werden, damit viel Gas aus Belgien, Frankreich und Norwegen nach Deutschland strömen könne. „Das braucht einfach Zeit.“
Kommentar hinterlassen