Der größte Gasspeicher Deutschlands in Rehden kann angesichts bisher historisch niedriger Stände nun befüllt werden. Dazu erließ Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine Ministerverordnung, wie das Ministerium heute mitteilte.
Habeck sprach von einem weiteren wichtigen Schritt, um die Versorgungssicherheit und Vorsorge in Deutschland weiter zu stärken und um insbesondere für den nächsten Winter ausreichend gerüstet zu sein.
Der Speicher im niedersächsischen Rehden war in der Hand des russischen Staatskonzerns Gasprom – dessen Deutschland-Tochter ist inzwischen aber unter der Kontrolle der Bundesnetzagentur.
Der Gasspeicher in Rehden sei anders als Speicher anderer Eigentümer seit Monaten nur in geringfügigem Maß befüllt worden, so das Ministerium. Der Füllstand liege aktuell nur bei zwei Prozent. Insgesamt liegen die aktuellen Füllstände der Speicher in Deutschland bei 48,6 Prozent, wie die Bundesnetzagentur mitteilte.
Kommentar hinterlassen