Nicht nur über höhere Preise, die man den Verbrauchern aufbürdet, nein auch über Stuttgart21. Gäbe es Stuttgart21 nicht, so wäre sicherlich eines der großen Themen die erneute Erhöhung der Gasverbraucherpreise. Natürlich rechtzeitig vor Beginn der Heizperiode hat man die Gaspreise teilweise drastisch erhöht.
Obwohl der Importpreis für den Rohstoff Erdgas gesunken ist, sind die Preise für die Verbraucher gestiegen. Die Energieversorger begründen das mit der Ölpreisbindung. Das heißt, wird Öl teurer, steigt auch der Gaspreis. Verbraucherschützer kritisieren, die Gaspreise seien zu hoch und zu undurchsichtig. Der Gaspreis setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen: 1. dem Preis, den die Gasimporteure auf dem Weltmarkt zahlen müssen; 2. den Leitungskosten innerhalb Deutschlands und 3. den Lohn- und sonstigen Nebenkosten. Danach sind die Preissteigerungen, die viele Versorger jetzt angekündigt haben, kaum nachvollziehbar. Verbraucherschützer fordern die Politiker auf, dafür zu sorgen, dass die Unternehmen künftig den Gaspreis auf Sparflamme halten.
Was bleibt dem Verbraucher? Z A H L E N oder F R I E R E N !
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