Bundespräsident Joachim Gauck hat sich am Donnerstag an die Protestszene in Deutschland gewandt und diese aufgefordert, in Parteien und kommunalen Parlamenten mitzumachen.
Er sagte in Stuttgart, dass es alle mitbekommen hätten, dass die Menschen streiten können. Dies ging offensichtlich an die Gegner des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21. Diese nannte er jedoch nicht namentlich. Politiker und Parteien dürften für Kritiker aber kein Gegner sein. Der neue Bundespräsidentsagte bei seinem Antrittsbesuch in Baden-Württemberg, dass die repräsentative Demokratie sei ein Schatz sei.
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