Nach der Kritik an seinen Äußerungen über Fußballnationalspieler Jerome Boateng hat AfD-Vize Alexander Gauland sich in einem Schreiben an die Mitglieder seiner Partei verteidigt. Seine Äußerungen gegenüber zwei Redakteuren der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“) seien „ein als vertraulich klassifiziertes Hintergrundgespräch“ gewesen, legte Gauland in einem Schreiben an die Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) dar.Leider hätten sich die Redakteure „nicht an die Abmachungen gehalten“ und ihm vor der Veröffentlichung auch keine Zitate zur Autorisierung vorgelegt, kritisierte Gauland. Die „FAS“ hatte ihn am Wochenende mit den Worten zitiert, die Leute fänden den farbigen Innenverteidiger Boateng „als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“
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