Die Engpässe im deutschen Stromnetz im Juni sind offenbar durch illegale Spekulationen an der Strombörse ausgelöst worden. Das sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber Medien.
Um Geschäfte zu machen, hätten Stromhändler ersten Untersuchungen der Bundesnetzagentur zufolge Strom verkauft, den sie gar nicht besessen hätten. Nennt man sowas in Deutschland nicht Betrug? Auch die Frage muss man in diesem Zusammenhang dann bitte einmal stellen.
Gleichzeitig betonte die Bundesnetzagentur aber auch, dass die Gefahr eines großflächigen Stromausfall zu keiner Zeit bestanden habe. Die Gegenmittel hätten gegriffen. Am 25. Juni hatten im deutschen Stromnetz jeweils für einige Minuten rund 6.000 Megawatt gefehlt. Die Netzbetreiber mussten die Lücke durch überteuerte Stromaufkäufe ausgleichen.
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