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„Gaunerei“ Picam/Piccor AG und weitere mögliche Beteiligte

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Toll, wenn sich der Vertrieb so für seine armen gebeutelten Kunden einsetzt, die möglicherweise einen großen Teil Ihres Vermögens eingebüßt haben könnten, wenn sich die derzeitigen Vermutungen zu dem Vorgang PICAM Unternehmensgruppe/Piccor AG und Varian Vermögensverwaltung bestätigen sollten.

Man hat eine Strafanzeige in Berlin erstattet. Ja, das ist der einzige und richtige Weg, mag der Eine oder Andere denken, aber, mit Verlaub, für uns in der Redaktion ist das reine Anleger-„Verarschung“, denn mal ehrlich, was wollen sie mit der Anzeige erreichen, verehrter Herr Thomas Entzeroth?

Sie wissen doch vermutlich schon heute ganz genau, dass diese Strafanzeige vermutlich nur ins Leere laufen kann, es sei denn, Sie hätten Strafanzeige gegen sich selber gestellt, was aber wohl nicht der Fall ist. Dafür mag es ja dann auch Ihrer Meinung nach keinen Grund geben. Nur, wenn Geld weggekommen ist, dann vermutlich doch nicht in Deutschland, sondern eher in der Schweiz oder Liechtenstein, möglicherweise auch Luxemburg.

Da, verehrter Herr Entzeroth, müssen Sie bitte dann Strafanzeige stellen mit allen Verdachtsmomenten und Unterlagen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Hören Sie bitte auf, dem Vertrieb und den Anlegern „Sand in die Augen zu streuen“ und leisten Sie bitte echte Aufklärungsarbeit. Wir haben wir Sie schon mehrfach eingeladen, das mit uns völlig ergebnisoffen zu tun. Eine Rückmeldung dazu haben wir von Ihnen bis heute nicht erhalten. Warum eigentlich nicht, wenn Ihnen Anleger und Vertrieb doch so am Herzen liegen?

Ich kann Ihnen mitteilen, sehr geehrter Herr Entzenroth, dass auch so mancher Vermittler derzeit nicht gut auf Sie zu sprechen ist. Das ist nachvollziehbar, denn die Vermittler werden vermutlich den Ärger ausbaden müssen. Für so manchen von ihnen könnte es infolge der Schadensersatzforderungen seiner Kunden dann ums „nackte wirtschaftliche Überleben“ gehen. Ich denke aber, dass Ihnen das als alter Hase in der Branche durchaus bewusst ist.

Wir lassen übrigens derzeit juristisch prüfen, ob Ihr Geschäft in Deutschland überhaupt durchgeführt werden durfte. Ich denke, die Bafin hat auch da ein Auge drauf durch die derzeitige Berichterstattung in den Medien. Hören Sie bitte auf, den Unschuldigen oder den brutalst möglichen Aufklärer zu spielen und beteiligen Sie sich bitte AKTIV an einer ergebnisoffenen Aufklärung des gesamten Vorganges.

Das werden Ihnen der Vertrieb und die Anleger dann sicherlich danken. Ins leere führende Aktivitäten machen Sie jedoch nicht glaubwürdiger. Ich denke aber, dass Sie das selber genau wissen. Gleiches gilt natürlich auch für Herrn Savelsberg, den wir noch aus einer „anderen Pleite für Anleger“ kennen, dem Vorgang Debiselect.

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