Der russische Energieriese Gazprom tüftelt weiterhin an der optimalen Trasse für die neue Erdgasleitung „South Stream“, die russisches Gas unter Umgehung der Ukraine nach Westeuropa bringen soll.
Auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie solle entschieden werden, ob ein Ast von „South Stream“ auch über Slowenien führen soll, sagte Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew am Mittwoch vor europäischen Journalisten in Moskau. Auch eine Beteiligung Rumäniens und Mazedoniens an dem Projekt werde geprüft.
Mit den potenziellen Transitstaaten Bulgarien, Serbien, Ungarn, Griechenland, Slowenien, Kroatien, Türkei und Österreich hat Gazprom bereits entsprechende Kooperationsverträge unterschrieben. Das heißt aber nicht, dass die aus vier Rohren bestehende Pipeline tatsächlich über diese Staaten führen wird.
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