Neue Studien stellen die langfristige Wirtschaftlichkeit von Elektroautos in Frage. Laut einer Umfrage der DAT Deutsche Automobiltreuhand sorgen sich über 50% der Befragten um die Folgekosten von E-Autos bei Werkstattbesuchen oder Unfällen. Auch der Wiederverkaufswert bereitet vielen Käufern Sorgen.
Große Autovermieter wie Sixt und Hertz reduzieren bereits ihre E-Auto-Flotten aufgrund hoher Reparaturkosten. Sixt berichtet von doppelt so hohen Kosten im Vergleich zu Verbrennern.
Experten weisen auf verschiedene versteckte Kosten bei E-Autos hin:
1. Höhere Reparaturkosten: Laut Studien von TÜV, GDV und Allianz sind Reparaturen bei E-Autos im Schnitt um ein Drittel teurer.
2. Teure Unfallschäden: Beschädigte Batterien und lange Quarantänezeiten treiben die Kosten in die Höhe.
3. Abschleppen: E-Autos benötigen oft teure Spezialtransporter.
4. Erhöhter Verschleiß: Das höhere Gewicht belastet Reifen und Fahrwerk stärker.
5. Spezielle Wartungsanforderungen: Batteriepflege und Beachtung der Herstellerhinweise sind wichtig.
Versicherer fordern die Hersteller auf, E-Autos besser vor Unfallschäden zu schützen und Reparaturanleitungen zu verbessern. Zudem wird eine verstärkte Ausbildung von Fachkräften für E-Auto-Reparaturen empfohlen.
Trotz möglicher Vorteile wie geringerer Wartungsaufwand und sinkende Strompreise, sollten Käufer diese versteckten Kosten bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen.
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